Gleich drei Termine innerhalb von vier Tagen in dem noch jungen Jahr führen den Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei nach Furtwangen, was Bürgermeister Josef Herdner veranlasste, den Spruch "Furtwangen an der Quelle" in seinem Grußwort aufzugreifen. Anlass des ersten der drei Termine war am vergangenen Sonntagabend das seit 1985 jährlich stattfindende Rehessen des CDU Stadtverbandes Furtwangen. Im Mittelpunkt des Abends standen zudem Ehrungen und die Verabschiedung ausgeschiedener Vorstandsmitglieder.
In seinen Ausführungen hob Thorsten Frei das Engagement der Stadt Furtwangen für die Lebensqualität vor Ort hervor, insbesondere aber die Investitionsschwerpunkte im Bereich Bildung. "18 Millionen Euro in den kommenden Jahren für Bildung sprechen eine deutliche Sprache.", so der Abgeordnete.
"Fürchte dich nicht vor der Veränderung, eher vor dem Stillstand.", zitierte Thorsten Frei den chinesischen Philosophen Lao-tse und deutete an, dass die Zukunft neue Entwicklungen - wie bspw. für die Industrie vor Ort - mitbringen werde. Ein zentraler Schwerpunkt der Politik bilde deshalb die Gestaltung der Digitalisierung. Der Wahlkreisabgeordnete zeigte sich zufrieden, dass der Bund die Hahn-Schickard-Gesellschaft in Villingen-Schwenningen sowie die Universität Furtwangen im Bereich des forschenden Mittelstandes finanziell stark unterstützt, was der Stadt Furtwangen unmittelbar zugutekomme.
Im Bereich der Inneren Sicherheit warb Thorsten Frei für die Ausweitung der Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen. "Dazu gehört für mich auch die Biometrie.", so der Politiker. Das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen müsse hohe Priorität haben. Deshalb werde er sich in Berlin dafür einsetzen, dass weitere Maßnahmen auf den Weg gebracht werden, um unser Land sicherer zu machen.
"Wahlkampf macht sehr viel Spaß. Deshalb möchte ich Sie und die Menschen in unserer Region auf unserem politischen Weg mitnehmen und für unsere Inhalte und Ziele werben.", erinnerte der Bundestagsabgeordnete abschließend an das Wahljahr.
