01.

Thorsten Frei unterstützt im Landtagswahlkampf

Vieles ist anders in Corona-Zeiten, analoge Veranstaltungen finden sich in der digitalen Welt wieder und so hat sich der Austausch über Videokonferenzen auch im Wahlkampf etabliert. Und hier unterstützte Thorsten Frei die Landtagskandidaten Frank Glaunsinger, Manuel Hailfinger und Raimund Hasser MdL. Thema war jeweils die Innere Sicherheit.

Zunächst ging Thorsten Frei kurz auf die aktuelle Situation ein. Es sei sehr bedauerlich, dass die Bundespolitik im Moment keinen positiven Rückenwind für die Wahl am Sonntag mitgebe, dennoch müsse man bis zum Schluss alles geben. Zudem betonte er jeweils, dass die CDU ausgezeichnete Kandidaten habe und er sich sehr über eine kollegiale Zusammenarbeit unter Mandatsträgern freuen würde.

Lobende Worte fand Thorsten Frei für Innenminister Thomas Strobl sowie vor allem für alle Polizisten im Land in Bezug auf deren Beitrag zur Inneren Sicherheit: „Nur durch ihren unermüdlichen Einsatz kann Baden-Württemberg die niedrigste Kriminalitätsbelastung aller Bundesländer aufweisen. Es ist wichtig, dass wir unseren Polizisten mit Wertschätzung begegnen und nicht, wie nur allzu oft von Saskia Esken betont, mit Rassismus-Unterstellungen. Stattdessen müssen wir versuchen, unsere Polizisten zu schützen, denn sie halten für uns den Kopf hin. Im Jahr 2019 wurden 38.000 Übergriffe gegenüber unserem Polizisten festgestellt. Dies können wir so nicht hinnehmen.“

Auch auf die stetig steigende Clankriminalität wies Thorsten Frei hin. So habe man in den vergangenen drei Jahren 108 Clans insgesamt 14 000 Delikte nachweisen können.  

„Der Rechtsstaat muss seine Zähne zeigen. Wir dürfen nicht zulassen, dass es Leute gibt, die sich alles erlauben können. Genauso darf es nicht sein, dass Frauen abends Angst haben müssen, alleine durch die Stadt nach Hause zu laufen.“

Abschließend betonte Frei, dass mit dem Pakt für den Rechtsstaat massive Verstärkungen im Personalbereich vorgenommen wurden. So werden 2000 zusätzliche Stellen für Richter und Staatsanwälte sowie weitere 15 000 Stellen bei der Bundes- und Landespolizei geschaffen.  "Wir nehmen dieses Thema sehr ernst und haben bereits in den letzten fünf Jahren die Stärke der Bundespolizei um 25 Prozent erhöht. Das zeigt, wir machen nicht nur Gesetze,  die mehr Arbeit für unsere Beamten bedeuten, sondern wir stärken die Polizei auch personell massiv."