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Thorsten Frei trifft mazedonischen Botschafter

In Mazedonien findet am Wochenende ein Referendum über die Änderung der Verfassung statt. Etwa zwei Millionen Mazedonier sind aufgerufen, um über die Änderung des Staatsnamens in Nordmazedonien abzustimmen. Damit könnte ein mehr als zwei Jahrzehnte dauernder Namensstreit mit Griechenland sein Ende finden. Dies ist letztlich die Voraussetzung für die Aufnahme des kleinen Westbalkanlandes in NATO und EU. Thorsten Frei wird in der kommenden Woche vor Ort in Skopje Gespräche mit Regierungs- und Oppositionsvertretern zu den Auswirkungen des Volksentscheides führen. Aus diesem Grund traf sich Frei heute mit dem mazedonischen Botschafter in Berlin. S.E. Botschafter Sasho Markovski, im Deutschen Bundestag. Markovski gab Thorsten Frei bei diesem Treffen eine Einschätzung zur Situation in seiner Heimat vor dem Referendum. Frei betonte dabei: „Ich hoffe, dass sich die Menschen für den eingeschlagenen Weg entscheiden und das Abkommen mit Griechenland bestätigen. Dann ist der weitere Weg in Richtung Europa vorgezeichnet. Alles andere sorgt dafür, dass das Thema für mindestens eine Generation vom Tisch ist. Ein solches Ergebnis aber wäre für die wirtschaftliche Entwicklung und die Menschen im Lande die schlechteste Lösung überhaupt.“