„Prävention und Gesundheitsförderung erhalten in der Gesellschaft immer mehr Gewicht, denn der Erhalt der Gesundheit ist stets besser als Heilen oder Therapieren, was letztlich mit immer weiter steigenden Kosten verbunden sind“, sagt Thorsten Frei, der Stellvertretende Vorsitzende des CDU/CSU-Bundestagsfraktion. „Umso mehr freue ich mich, dass mein Wahlkreis Schwarzwald-Baar/ Oberes Kinzigtal unter anderen für ein kommunales Förderprogramm der Krankenkassen ausgewählt wurde.“
Ziel des Programms ist es, Strukturen zu stärken oder aufzubauen, welche einen Beitrag zu gesundheitsförderlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen leisten, die Gesundheitskompetenz der Menschen zu verbessern und sie dabei zu unterstützen, ihre Ressourcen für ein gesundes Leben voll auszuschöpfen. „Kommunen werden dabei bis zu fünf Jahre finanziell gefördert. Im ersten Jahr kann es bis zu 70 000 Euro geben“, sagt Frei, der die Initiative unterstützt, denn „Kommunen kommt in der Prävention generell eine Schlüsselfunktion zu. Sie sind es im Rahmen ihres Selbstverwaltungsrechtes, die zentrale Lebensbedingungen der Menschen gestalten. Zudem beeinflussen sie auch die Rahmenbedingungen unter anderem in Kitas und Schulen.“
Mit dem kommunalen Förderprogramm des GKV-Bündnisses für Gesundheit ergänzen die gesetzlichen Krankenkassen ihr kassenartenübergreifendes Unterstützungsangebot, um einen Beitrag zur systematischen Weiterentwicklung und Stärkung der kommunalen Prävention und Gesundheitsförderung sowie zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit zu leisten. Mehr als 200 Kreise und kreisfreie Städte sollen bundesweit beim Ausbau und der (Weiter-) Entwicklung von Strukturen für Gesundheitsförderung und Prävention unterstützt werden. Neben besagter Anschubfinanzierung sind prozessbegleitende Angebote wie Beratung oder Qualifizierung Bestandteile der Förderung.
Informationen rund um die Gesundheitsförderung gibt es im Internet unter www.gkv-buendnis.de unter der Rubrik „Förderprogramm“.
