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Thorsten Frei im Gespräch mit nepalesischen Gästen des Nepal Dialogue Forums

Auf Vermittlung des Nepal Dialogue Forum, mit dem Thorsten Frei im Vorfeld seiner Reise nach Nepal bereits im März die wichtigsten gesellschaftlichen Themen Nepals erörterte, traf Thorsten Frei zusammen mit seinem Fraktionskollegen Dr. Hans-Peter Uhl eine Gruppe von Vertretern der nepalesischen Zivilgesellschaft. In dem Gespräch, das inhaltlich die Termine und Gespräche seiner Reise und damit das Bild vom Land und seinen Herausforderungen nahtlos ergänzte, ging es um Möglichkeiten der Unterstützung durch die deutsche Politik – namentlich durch die Abgeordneten des Deutschen Bundestages und die Bundesregierung – beim Aufbau lokaler Verwaltungsstrukturen sowie für einen effektiven Schutz von ethnischen Minderheiten. Die Gäste aus dem Himalaya betonten zudem die Wichtigkeit von Lokalwahlen und Partizipation, der von vielen politischen Entscheidungen unmittelbar betroffenen Bauern und Bäuerinnen. Thorsten Frei unterstützt diese Forderungen. Sie sind letztlich auch wesentliche Erkenntnisse seiner persönlichen Analyse von dem Land und seiner drängendsten Herausforderungen. Er betonte in diesem Zusammenhang: „Wahlen sind das wichtigste demokratische Mittel. Demokratie braucht Wahlen. Ein Land kann sich nicht demokratisch nennen, wenn es keine Wahlen gibt.“ Damit ging er vor allem auf den Punkt ein, dass seit mehr als 19 Jahren keine Kommunalwahlen mehr abgehalten wurden und seit dem nur Beamte die Geschicke des Landes leiten, ohne jegliche Legitimation vom Volk.