Mittelstand und Handwerk sind für Thorsten Frei große Stützen für den Erfolg der deutschen Wirtschaft. Entsprechend freute er sich über die zukunftsorientierte Entwicklung der Gewerblichen Schulen bei deren Präsentation am Freitag anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Donaueschinger Einrichtung.
1868 hatte der Großherzog von Baden für eine gute und einheitliche Handwerksausbildung Gewerbeschulen im Land einrichten lassen. Anfangs wurde diese in Donaueschingen von etwas mehr als 20 Schülern besucht, heute sind es über 1000 Schüler in den Berufsfeldern Bau-, Holz, Farbe-, Nahrungsmittel- und Kunststofftechnik. Zudem können an den beruflichen Vollzeitschulen des Hauses alle Abschlüsse bis zur allgemeinen Hochschulreife gemacht werden.
Den Festvortrag vor den 160 Gästen in der Kreissporthalle hielt Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport. Sie meinte Donaueschingen und das Land könnten stolz auf diesen Einrichtungen sein.
