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Thorsten Frei bei Maischberger

Am Mittwochabend wurde Thorsten Frei zur ARD-Talkshow „Maischberger“ eingeladen. Beim Schlagabtausch mit der Grünen-Parteivorsitzenden Ricarda Lang ging es um die von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (B‘90/Die Grünen) ausgesprochenen Warnungen vor Energie-Drosselungen im Herbst und Winter und die Frage, wie die negativen Effekte und die immer steigenden Preise doch noch verringert werden könnten.

Frei plädierte dafür, ganz ideologiefrei alle denkbaren Alternativen zu aktivieren, um die zu erwartende Gas-Lücke zu schließen. Neben der Weiteren Förderung der Wasserkraft und der Aufhebung des Deckels bei der Biomasse „könnte vor allem auch die kurzzeitige Verlängerung der Laufzeiten der drei verbliebenen Kernkraftwerke einen spürbaren Beitrag leisten, damit wir durch den Winter kommen, ohne dass Gas fehlt und Strom und Heizen unbezahlbar werden“. „Schließlich“, so Frei, „könnte man mit den drei Kraftwerken 10 Millionen Haushalte versorgen.“ Das sind keine Peanuts, weshalb er davor warnte, die Kraftwerke am 31.12. und damit in der Lastspitze vom Netz zu nehmen. Dadurch würden die Herausforderungen künstlich verschärft, was die völlig falsche Vorgehensweise wäre.

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