01.

Thorsten Frei auf Stippvisite in Villingen-Schwenningen

"Wir arbeiten alle für das Gleiche: das Wohl der Stadt. Ich habe großes Interesse, mit Ihnen und dem Gemeinderat zusammenzuarbeiten. Mehr Anknüpfungspunkte zwischen Bund und Kommunen über entsprechende Bundesprogramm machen dies auch möglich“,  meinte Thorsten Frei bei seinem Besuch bei Oberbürgermeister Jürgen Roth in Villingen-Schwenningen. Mit dabei waren die Fraktionsvertreter Klaus Martin, Berthold Ummenhofer, Edgar Schurr und Ulrike Salat.   

Thorsten Frei nannte in diesem Zusammenhang die Entwicklung der Mieten, den Breitbandausbau, die Digitalisierung der Schulen oder den 5G-Ausbau. OB Roth erhofft sich zudem in Bezug auf den geplanten Mietwohnungsbau auf den ehemaligen Kasernenarealen und der aktuellen Wohnungsknappheit auf ein finanzielles Entgegenkommen des Bundes beim Erwerb der Areale von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Nicht nur für die Befriedigung der üblichen Wohnungsnachfrage, sondern auch für die Profilierung als  Hochschulstadt sei zusätzlicher Wohnraum dringend notwendig, meinte Roth.   

Bis zu 30 Millionen Euro an Zuschüssen für den Breitbandausbau in der Stadt und für die Digitalisierung der Schulen hat OB Roth für die Stadt errechnen lassen. „Wir würden hier gerne rasch vorankommen. Uns fehlt es allerdings an Sicherheit in der Zuschussfrage“, meinte Roth. "Wenn es Geld für die Kommunen geben soll, haben Sie meine Unterstützung", beteuerte Frei und machte Hoffnung: Gerade in der Diskussion um gleichwertige Lebensverhältnisse habe man für den Digitalausbau gute Argumente. 

Nach der Diskussionsrunde im Rathaus besichtigte man anschließend die neue, acht Millionen Euro teure Netzleitstelle der Stadtwerke Villingen-Schwenningen (SVS). Diese wurde nach neuesten Vorgaben für die Sicherheit der Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmenetze der SVS errichtet. Thorsten Frei zeigte sich beeindruckt von den Ausführungen von SVS-Geschäftsführer Ulrich Köngeter.