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St. Georgen geht große Projekte an

Die Stadt St. Georgen wird in den kommenden Jahren große städtebauliche Projekte angehen. Thorsten Frei besuchte unter diesem Gesichtspunkt Bürgermeister Michael Rieger im Rathaus, um sich bei einem ausführlichen Vor-Ort-Termin über die großen Herausforderungen im Kernstadtbereich, aber auch in der infrastrukturellen Ausweitung der Wohn- und Industrieflächen ein Bild zu machen.

Gemeinsam mit Vertretern aller Gemeinderatsfraktionen und des Jugendgemeinderates besichtigte der Abgeordnete das Gewerbegebiet „Hagenmoos“, das bereits bald an seine kapazitären Grenzen stößt, das innerstädtische Baugebiet auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses und die direkt angrenzende Altenpflegeeinrichtung „Neues Josefshaus“ und ebenso das Schulzentrum mit samt dem kürzlich sanierten Hallenbad.

Frei machte deutlich, dass der Bund alles daran setzen werde, um den Gemeinderäten im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung „die nötige Handlungsfreiheit einzuräumen.“ Mit Hilfe der immer wieder aufgestockten städtebaulichen Sanierungsmittel von derzeit 700 Mio. Euro „geben wir den Kommunen den finanziellen Impuls, um die notwendigen Projekte auch tatsächlich anzugehen. Immerhin zieht jeder öffentliche Zuschuss-Euro acht privat investierte Euro nach sich“, stellte Frei klar. „Die Gemeinde muss bei den Investitionen mit gutem Beispiel vorangehen. Diesbezüglich ist mir hier in St. Georgen mit Bürgermeister Rieger sowie dem zum Wohle der Bevölkerung über Parteigrenzen hinweg agierenden Gemeindetat nicht bange“, lobte Frei beim abschließenden Gespräch im Rathaus „die zielgerichtete Entscheidungsfreude vor Ort.“ Gleichzeitig versicherte Frei seinen Gesprächspartnern, dass er die anstehenden, wichtigen Projekte im Rahmen der Innenstadtsanierung, bei den Planungs- und Baumaßnahmen zum Lückenschluss B523 und für den Anschluss der Gemeinde an das Oberzentrum mit dem Ring-Zug „bestmöglich unterstützen werde.“