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Schüler der Werkrealschule Furtwangen im Gespräch mit Thorsten Frei in Berlin

Von Sonntag bis Freitag befinden sich 27 Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule Furtwangen zu ihrer Abschlussfahrt in Berlin, um abseits des Schulalltags den Endspurt für das laufende neunte Schuljahr einzuläuten. Dabei stand der Dienstag ganz im Zeichen der Politik. Neben dem Besuch des Plenarsaals im Reichstag und einem Abstecher auf die Kuppel nutzten die Gäste aus dem Schwarzwald die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit dem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei.

Frei, der aufgrund einer parallel stattfindenden Besprechung beim Fraktionsvorsitzenden etwas später zu der Besuchergruppe gestoßen ist, stand seinen Gästen nach einigen einleitenden Worten zur Arbeitsweise von Fraktion und Parlament durch seinen Büroleiter für alle Fragen von Interesse zur Verfügung.

In dem angeregten Austausch betonte der Abgeordnete beispielsweise, dass er den Brexit persönlich sehr bedauere, da Großbritannien für Deutschland und Europa wirtschaftlich, militärisch und kulturell ein sehr wichtiger Partner ist und auch weiter sein wird. Gleichzeitig deutete er auch an, dass er keine Wette Abschließen würde, dass die Briten tatsächlich austreten werden. Dafür stünden exemplarisch die täglichen Wendungen, die den weiteren Verlauf unvorhersehbar machten

Daneben interessierten sich die Schüler für die Frauenquote von 31 % unter den Abgeordneten, die Legalisierung von Cannabis oder die Einführung von Uploadfiltern.

Auf dem bunten Restprogramm der Gruppe in der Bundeshauptstadt standen unter anderem Madame Tussaud’s, das Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen, Alexanderplatz und Unter den Linden, das Holocaust-Mahnmal, Berlin Dungeon sowie auch die Gedenkstätte Bernauer Straße.