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Reger Austausch im Sunthauser Seestüble

Auf Einladung der CDU-Ortsverbände Hochemmingen, Unterbaldingen und Sunthausen besuchte Thorsten Frei die Ostbaar-Gemeinde Sunthausen. Bei einem Ortsspaziergang und  anschließenden Hock in der „Seestube“ auf dem Campingplatz blieb genügend Zeit für den politischen Austausch.

 Beim Gang durch Sunthausen schilderte CDU-Ortsvorsitzender Albert Scherer, dass die Innenverdichtung eine schwierige Angelegenheit sei. Es falle schwer, an die nötigen Flächen zu kommen. Thorsten Frei pflichtete ihm bei. An diesem Thema müsse man dranbleiben,  parallel aber auch Möglichkeiten zum Bauen in neuen Baugebieten schaffen: „Ein Verbot von Einfamilienhäusern, wäre im ländlichen Raum völlig abwegig.“

Nach den starken Regenfällen in den vergangenen Monaten stand auch der Sunthauser See im Fokus, der in seiner Funktion als Regenrückhaltebecken dient. „Ohne den See mit seinem Damm würde das Dorf unter Wasser stehen“, sagte Albert Scherer. Dies bestätigte auch der Ortsvorsitzende aus Unterbaldingen, Jürgen Schwarz. Er sagte, dass der Damm mit dem Aushub des Dögginger Tunnels für mehrere Millionen nochmals verstärkt worden sei und die Ostbaar so vor einem großen Hochwasser schütze.

In der „Seestube“ entwickelte sich ein reger Austausch. Thorsten Frei betonte, dass es mit Blick auf die Bundestagswahl Spitz auf Knopf stehe und niemand sagen könne, dass es auf seine Stimme nicht ankomme. „In zwei Wochen werden wir eine Richtungsentscheidung zwischen einer CDU-geführten bürgerlichen Regierung oder einer Links-Koalition unter der SPD haben. Alle linken Parteien fordern Steuererhöhungen. Stattdessen wollen wir den Soli ganz abschaffen. Wir wollen auch nicht das Ehegattensplitting abschaffen, denn Eheleute übernehmen Verantwortung füreinander. Als Union wollen wir die entsprechenden Gesetze schärfen, damit wir auch in Zukunft sicher in diesem Land leben können und unsere Polizisten ihre Arbeit gut machen können. Rot-Rot-Grün macht dagegen in Berlin ein Antidiskriminierungsgesetz und stellt damit die ganze Polizei bei ihrer Arbeit unter Generalverdacht.