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PFLEGE IM WANDEL - ERFAHRUNGSAUSTAUSCH BEI DER SOZIALSTATION BLUMBERG

Mit Blick auf die Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft besuchte Thorsten Frei die Sozialstation Blumberg, um sich mit allen Beteiligten über den Stand der pflegerischen Versorgung vor Ort auszutauschen.

Bei einem kurzen Frühstück in den neugeschaffenen Räumlichkeiten der Tagespflege und dem anschließenden Gespräch in der Sozialstation betonte Frei die enorme Bedeutung einer funktionierenden Partnerschaft von Kommunen, den kirchlichen Trägern und eines breiten bürgerschaftlichen Engagements. Er stellte klar, dass Pflegebedürftige, ihre Angehörigen und besonders die Pflegekräfte unmittelbar von den zahlreichen Verbesserungen profitieren, die mit den drei Pflegestärkungsgesetzen in dieser Legislaturperiode auf den Weg gebracht wurden.

Man müsse Rahmenbedingungen schaffen, um entlang des individuellen Bedarfs einerseits länger gesund zu sein, aber vor allem auch länger möglichst selbstbestimmt im gewohnten Umfeld leben zu können. Hier habe man mit zusätzlichen Betreuungsleistungen in der häuslichen Pflege und Hilfen für den altersgerechten Umbau, effizienten Maßnahmen bei der Qualifizierung und Gewinnung von Pflegepersonal, mehr Unterstützung für Demenzkranke, der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff mit mehr Abstufungen und einem neuen Konzept zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation eine spürbare und vor allem nachhaltige Verbesserung der Qualität der Pflege erreicht, zeigte sich Thorsten Frei überzeugt, dass "nicht mehr alles über einen Kamm geschoren werde. Der Einzelne mit seinen Bedürfnissen steht dank der Union wieder stärker im Fokus der Pflege."