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Landsmannschaft der Deutschen aus Russland benennt Probleme

Auf Einladung der CDU Villingen-Schwenningen und der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland diskutierte Thorsten Frei mit zahlreichen Mitgliedern die schwierige Stimmungslage der überwiegend gut integrierten Mitbürger. Besonders die Themen Altersarmut, die schwierige Anerkennung der schulischen und beruflichen Abschlüsse und eine fehlende gesellschaftliche und soziale Integration in das Gemeinwesen waren zentrale Anliegen. Mit 3 bis 3,5 Mio. ist diese Bevölkerungsgruppe ein wichtiger Ansprechpartner für die Befindlichkeiten in der Politik mit Russland. Deshalb wollte der Abgeordnete die besondere Perspektiven auf das Verhältnis zu Russland kennen lernen und thematisieren, um gemeinsame Wege klären zu können.

Im Bereich der Renten konnte Frei den Anwesenden versichern, dass die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag alles dafür tun werde, im Rahmen der Angleichung der Ost-West-Renten Lösungen zu finden, die auch die Lebensleistung von Aussiedlern anerkennen. Gleichzeitig wurde deutlich, dass viele Ängste mit der Zuwanderung und vor einer Islamisierung zum gegenseitigen Unverständnis beigetragen haben. Thorsten Frei machte klar, dass jeder Schutzsuchende sich hier den Begebenheiten anpassen müsse. „Wer schutzbedürftig ist und dauerhaft in diesem Land leben möchte muss sich im Klaren sein, dass unsere Gesellschaft in jüdisch-christlicher Tradition steht.  Innere Sicherheit ist das Kernthema der CDU. Wir wollen uns sicher fühlen, uns frei bewegen“, stellte er klar. Die Landespolitik und der Bund zeigen diesbezüglich klare Kante, investieren 3,6 Mrd. in diese Lebensqualität und stärken den Einsatzkräften den Rücken.