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Kolping Forum Donaueschingen beleuchtet soziale Themen

Im vollbesetzten Mariensaal der katholischen Seelsorgeeinheit Donaueschingen steckte Thorsten Frei im Rahmen einer Podiumsdiskussion des Kolping Forums die zentralen Leitplanken der CDU für den Bereich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ab. Er betonte zunächst die sozialpolitischen Errungenschaften der aktuellen Legislatur. In der Gesundheitspolitik gab es große Fortschritte bei der Pflege oder der Altersmedizin. In der Rentenversicherung verzeichneten wir jüngst die größten Rentensteigerungen seit der Wiedervereinigung. Und mit der Flexi-Rente hat die Union eine ganz wichtige Weichenstellung für die Zukunftssicherheit des Rentensystems gelegt. Zu erwähnen ist natürlich auch die Rekord-Beschäftigung, von der unser Land derzeit ganz massiv profitiert. Mit Blick nach vorn unterstrich Frei, dass die Union konsequent auf die Unterstützung der Familie als Fundament unserer Gesellschaft abziele. Das beziehe sich insbesondere auf steuerliche Entlastungen, höhere Kinderfreibeträge und auch die Förderung beim Erwerb der eigenen Wohnimmobilie.

Thorsten Frei erläuterte in seinen Diskussionsbeiträgen mehrfach die „besondere Verantwortung der Politik für alle Menschen in Deutschland.“ „Es wird mit unseren Versorgungs- und Sicherungssystemen in Deutschland niemand abgehängt oder gar vergessen“, stellte er klar. Ganz im Gegenteil habe man zusätzlich 100.000 neue Kinderbetreuungsplätze geschaffen, das Unterhaltsvorschußgesetz deutlich verbessert, die Erwerbsminderungsrenten zweimal erhöht, den zweiten Mütterrenten-Punkt für vor 1991 geborene Kinder eingeführt und langfristige Investitionen in die Bildungsinfrastruktur auf den Weg gebracht. „Damit setzen wir klare Akzente zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der finanziellen Absicherung alleinerziehender Frauen und schaffen konkrete Perspektiven zur Bewältigung des demografischen Wandels“, betonte Frei die „nachhaltige Politik ganz im Sinne der Bürger.“