Der Bundestagsabgeordnete und Bundestagskandidat für die CDU im Wahlkreis Schwarzwald-Baar und Oberes Kinzigtal, Thorsten Frei, führt seit einigen Wochen einen intensiven Haustürwahlkampf durch. Station war unlängst Bad Dürrheim, Startpunkt an der Kreuzung Wilhelmstraße/Willmannstraße.
„Get Out the Vote“. Was sperrig klingt, ist seit vielen Jahren gängige Praxis in den USA, um die Wählerbeteiligung bei Wahlen zu erhöhen und ins direkte Gespräch mit den Wählern zu kommen. Der Ansatz wird in diesem Sommer auch im Schwarzwald-Baar-Kreis praktiziert. Der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei führt in allen Städten und Gemeinden des Wahlkreises einen so genannten Haustürwahlkampf durch.
„Für mich ist der persönliche Kontakt zu den Bürgern in meinem Wahlkreis von elementarer Bedeutung.“, ist Thorsten Frei vom „Klinken putzen“ überzeugt. Unterstützt wird er dabei von vielen Mitstreitern aus den Stadt- und Ortsverbänden, die ebenfalls an dieser Form von Wahlkampf Gefallen gefunden haben. „Und es werden immer mehr Unterstützer. Ich fühle mich getragen.“, so Thorsten Frei. Der Tür-zu-Tür-Wahlkampf sei zwar zeitintensiv, dennoch lohne sich der unmittelbare und ungezwungene Austausch mit den Menschen, schließlich stünde eine Bundestagswahl an, bei dem die Wähler über die Zukunft des Landes zu entscheiden hätten, sagt Thorsten Frei, der regelmäßig im Nachgang zu den Haustürgesprächen positive Resonanz per Mail oder Post erhält.
Für Thorsten Frei ist ein Haustürwahlkampf nichts Neues. „Ich habe in meinem ersten Wahlkampf für das Amt des Oberbürgermeisters im Jahr 2004 bereits einen Tür-zu-Tür-Wahlkampf durchgeführt. Auch damals hatte ich das Gefühl, dass die Menschen positiv überrascht sind, wenn der Kandidat persönlich um das Vertrauen der Wählerschaft wirbt.“
Dabei sei sehr interessant, wie unterschiedlich die Stationen verliefen. Für manche Menschen könne das Gespräch nicht schnell genug vorbei sein, andere wiederum würden diskutieren und Fragen stellen. „Genau diese Mischung ist es, die einen Haustürwahlkampf so spannend macht.“, so Frei. „Bis zum Wahltag werde ich eifrig Klinken putzen, deutlich über 5.000 Türen sollen es bis zum 24. September sein.“, lautet das ambitionierte Ziel des 44-jährigen Bundestagsabgeordneten. Dass dabei auch die sozialen Netzwerke nicht fehlen dürfen, sei für ihn klar. Deshalb gebe es auch einen Film über den Haustürwahlkampf bei Facebook und bei seinem YouTube-Kanal.
