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Hanhart steht für Qualität

Thorsten Frei besuchte mit der traditionsreichen Firma Hanhart in Gütenbach den Weltmarkführer im Bereich der mechanischen Stoppuhren und zeigte sich vor Ort von der einzigartigen Qualität der Präzisionsprodukte „Made in Germany“ beeindruckt.

Die seit 1882 bestehende Firma produziert seit 1934 mit aktuell 21 Mitarbeitern durchgängig am Standort Gütenbach mechanische Stoppuhren und Chronographen. Die traditionsreiche Manufaktur wurde mehrfach für ihre Qualität ausgezeichnet und zählt zu den zehn angesehensten Uhrenherstellern der Welt. Thorsten Frei zeigte sich beim Besuch des Unternehmens beeindruckt, „wie erfolgreich sich kleine Unternehmen wie Hanhart mit jahrzehntelanger Expertise und nachhaltiger Strategie am Markt etabliert haben. Trotz Quarzkrise und Digitalisierung behauptet sich ein kleines Unternehmen mit 90-prozentiger Produktionstiefe im hart umkämpften Uhrenmarkt und setzt bei Kunden zu Wasser, zu Luft und zu Land weltweit Akzente.“

Frei betonte im Gespräch mit Geschäftsführer Simon Hall und dem Kurator des hauseigenen Hanhart-Museums die Bedeutung von Wertschätzung und Lebensqualität im ländlichen Raum. Dafür müsse man Rahmenbedingungen schaffen, die es kleinen und mittleren Unternehmen ermögliche, wettbewerbsfähig am Markt agieren zu können und besonders in Gütenbach lebenswerte Standortfaktoren zu schaffen. Das ist die Grundvoraussetzung, um die dringend benötigten Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Man müsse deshalb, die Attraktivität des ländlichen Raumes und insbesondere die Versorgungs- und Freizeitangebote langfristig sichern, stellte Frei klar. Deshalb investiere die Bundesregierung massiv in analoge und digitale Infrastruktur, kümmere sich um eine Landärztequote und werde an den Zielen des kommunalfreundlichsten Koalitionsvertrages der vergangenen Legislatur auch in den kommenden vier Jahren festhalten.