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Gelebte Vielfalt Pfohren – Jubiläumsjahr wird zum Feierjahr des Donaueschinger Ortsteils

Am 4. Juni 817 wurde durch eine vom fränkischen Kaiser Ludwig ausgefertigte Urkunde das Dorf Pfohren erstmals erwähnt. 1200 Jahre später feiern die Pfohrener in diesem Jahr ihre Ersterwähnung. Geschichte und Gegenwart bilden im Ortsteil der Großen Kreisstadt Donaueschingen eine gelungene Einheit: Pfohren ist vital, es lebt vom Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Dies ist in einem solchen Festjahr konkret sichtbar. Ein Bestandteil der Feierlichkeiten war ein Festakt, an dem neben dem Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei auch Landesminister Guido Wolf, Oberbürgermeister Erik Pauly, Ortsvorsteher Gerhard Feucht, Rechtsdezernentin des Landkreises Barbara Kollmeier, Amtsleiter des Stiftsarchivs St. Gallen Dr. Peter Erhart sowie der langjährige Hauptamtsleiter der Stadt Donaueschingen Ernst Zimmermann teilnahmen.

Thorsten Frei nahm in seinem Grußwort Bezug auf die Festivitäten der 1.500-Seelen-Gemeinde. „Sie können auf das gesellschaftliche Engagement stolz sein und es verdient allergrößte Anerkennung, was Pfohren und seine Menschen immer wieder auf die Beine stellen.“, so der Bundestagsabgeordnete. Der langjährige Oberbürgermeister Donaueschingens erinnerte – beispielhaft für so manche Großveranstaltung – an das große Narrentreffen im Jahr 2006 oder an das letztjährige 150jährige Jubiläum der Feuerwehrabteilung. Dass vieles im Fluss ist, habe laut Thorsten Frei auch das von der Feuerwehrkapelle organisierte Festival am vergangenen Wochenende gezeigt, an dem rund 20.000 Festbesucher teilnahmen.

Für Thorsten Frei sei die Identifikation der Bürger mit dem Ort einer der Erfolgsgaranten für die positive Entwicklung der Ortschaft. Die Bundes- und die Landespolitik habe hierbei den Auftrag, den Rahmen zu schaffen und die Kommunalpolitik zu unterstützen, damit Pfohren eine gute Zukunft habe. "Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wird von den Menschen gemacht. Wenn die Menschen weiterhin so viel Lebensfreude verbreiten, bleibt die Wohlfühlatmosphäre und Lebensqualität erhalten.", so der Angeordnete, der Pfohren alles Gute wünschte.