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Festakt 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hausach

Auf Einladung der Freiwilligen Feuerwehr Hausach lobte Thorsten Frei in der vollbesetzten Stadthalle anlässlich des Festaktes zum 125-jährigen Bestehen „die Leistung und das ehrenamtliche Engagement der Kameradinnen und Kameraden.“ In seinem Grußwort machte er deutlich, welch enormes Ansehen die Feuerwehr und alle Hilfsorganisationen in der Bevölkerung genießen, was eine Forsa-Umfrage mit einem Wert von 93% Zustimmung erst kürzlich eindrucksvoll bestätigt hat. Ein Wert, der für Thorsten Frei auch mehr als verdient ist, da der Einsatz für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger keine Selbstverständlichkeit ist und jedem einzelnen Kameraden hoch anzurechnen sei. Die Feuerwehr ist schließlich ein wichtiger Bestandteil der staatlichen Struktur und sichert unsere Lebensqualität.

Dem Abgeordneten war es ausgesprochen wichtig, die Leistung der Feuerwehr explizit zu würdigen. In seiner Rede unterstrich Frei, dass sich von den mehr als 110.000 Feuerwehrfrauen und -männern in Baden-Württemberg 108.000 ehrenamtlich in ihrer Freizeit oder vom Arbeitsplatz aus engagieren, im vergangenen Jahr insgesamt 11.500 Menschen gerettet und in Sicherheit gebracht wurden. Ganz konkret stehen in der Hausacher-Bilanz der Feuerwehr 67 absolvierte Einsätze, „die großen Mut, sowie enorme psychische und physische Anstrengungen abforderten.“ Deshalb sei es Aufgabe der Politik, die Rettungskräfte nicht nur materiell bestmöglich für die unterschiedlichsten Gefahrenlagen auszurüsten, sondern sie vor den zunehmenden verbalen Anfeindungen und tätlichen Angriffen zu schützen. Deshalb hat der Bundestag im April ein Gesetz verabschiedet, das künftig solche Attacken auf Rettungskräfte, Feuerwehrleute und Polizisten mit Strafen von bis zu 5 Jahren Haft ahndet und Gaffer oder Menschen, die die Notfallgassen blockieren, härter bestraft. „Nur so können wir die Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehren entlang des technischen Fortschritts und der hohen Sicherheitsstandards sichern und schreckliche Schadenslagen wie den Hochhausbrand in London oder die portugiesischen Waldbrände minimieren.“