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Einweihung der Musikschule Hausach

 

In Hausach wurde die alte Kaplanei aufwändig für 1,42 Millionen Euro saniert und bietet jetzt der Musikschule Hausach ein neues, zentrales Zuhause. Thorsten Frei freute sich mit der Stadt und einer Reihe von Gästen, darunter Justizministerin Marion Gentges und Staatssekretärin Sandra Boser, über das gelungene Werk, das optimale Ausbildungsmöglichkeiten biete.   

Für die Stadt ist die Sanierung und neue Nutzung des alten Gemäuers ein doppelter Glücksfall, zumal die Musikschule nun endlich über einen zentralen Ort verfügt und der Stadtetat nicht belastet wurde. 50 Prozent der Baukosten übernahm das Land über das Sanierungsprogramm Altstadt und die zweite Hälfte wurde über die Hausacher Neumayer-Stiftung finanziert.   

Thorsten Frei bezeichnete in seinem Grußwort die Sanierung des 237 Jahre alten Gebäudes als „Kür für die Schulstadt Hausach“, die in diesem Bereich permanent viele bauliche Verpflichtungen habe. Architektonisch sei etwas Besonderes entstanden, viel anspruchsvoller als ein Neubau auf der grünen Wiese. Er fühle sich hier an den alten Bahnhof in Wolfach erinnert, wo ebenfalls aus einem nicht mehr genutzten Gebäude eine schmucke Musikschule entstanden ist.

Generell hält Frei solche kulturellen Einrichtungen für sehr wichtig, nicht nur für die Kultur oder als Ausbildungsstätte für die Hausacher Stadtkapelke. „Hier werden so viele Grundlagen für das spätere Leben gelegt. Ich denke da etwa an die Schulung von Disziplin und Konzentration.“