Die mit etwa 50 Mitarbeitern international tätige Firma EGS bietet ihren Kunden Komplettlösungen in den Bereichen Robotik und Automatisierung. Thorsten Frei sprach mit Geschäftsführer Robert Eby über die besonderen Herausforderungen der Firma am Markt und bei der Standortsicherung. Hierbei diskutierten die Gesprächspartner den zunehmenden Fachkräftemangel, die Folgen der Erbschaftssteuerreform für die bereits im Unternehmen tätigen Kinder, unmittelbare Auswirkungen der Globalisierung auf die Erschließung von Absatzmärkten und für den Export der Produkte sowie die infrastrukturellen Rahmenbedingungen vor Ort. Frei stellte bei dem intensiven Gedankenaustausch klar, dass die zunehmende Arbeitsverdichtung auch zu einer Beschleunigung der kreativen und innovativen Entwicklungen in den Unternehmen beigetragen habe. Diese Entwicklung gelte es bestmöglich mit passgenauen Gesetzen zu unterstützen. Dazu gelte es auch, die „Leistungsträger unserer Gesellschaft, innovative Unternehmen und den arbeitenden Mittelstand, steuerlich zu entlasten.“ Dies wäre aus seiner Sicht einerseits durch eine konsequente Forschungsförderung und andererseits durch eine schnelle Rückabwicklung des Solidaritätszuschlags sowie den Abbau der kalten Progression durch eine Verschiebung des gegenwärtigen Steuertarifs für Arbeitnehmer möglich. „Das spürt jeder unmittelbar im eigenen Geldbeutel“, stellte der Abgeordnete fest. Dafür setzen wir uns als CDU ein.
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