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Dienstversammlung der Kreisfeuerwehren in Tannheim

Nach zweijähriger Unterbrechung durch die Corona-Pandemie versammelten sich am Samstag erstmals wieder die Feuerwehren im Feuerwehrkreisverband Schwarzwald-Baar zu ihrer routinemäßigen Dienstversammlung, in diesem Jahr in der Mehrzweckhalle in Tannheim. Thorsten Frei nutzte die Gelegenheit, den Vertretern für ihren Freiwilligendienst am Nächsten  in seinem Grußwort zu danken.

„Wir alle wissen, dass im Ehrenamt Millionen Unbezahlbares für unsere Gesellschaft leisten. Für mich ragt der Feuerwehrdienst hier jedoch noch weit über das übliche Ehrenamt hinaus. Denn nicht selten geht es im Einsatz um Leben und Tod. So haben im vergangenen Jahr im Land gleich drei Feuerwehrkameraden im Land ihr Leben verloren“, sagte Thorsten Frei in seinem Grußwort. „Bei der Feuerwehr kann man auch nicht wie bei anderen Organisationen und Projekten einfach mal vorbeischauen. Hier muss viel geschult und geprobt werden, denn im Ehrenamt für die Feuerwehr wird von der Gesellschaft professionelle Arbeit verlangt. Dies nicht nur bei der Löscharbeit bei einem Brand, sondern in einem sehr breiten Einsatzspektrum.“

Frei sprach auch die vergangenen zwei Jahre an: „Corona hat auch das Leben in der Gemeinschaft der Feuerwehr verändert. Übungen waren nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich.“ Auch gesellschaftlich habe sich einiges verändert, deshalb sei er jedem dankbar für die Arbeit in der Feuerwehr und damit letztlich für jeden Bürger.