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BRAUEREI KETTERER LÄDT IN HORNBERG ZUM GESPRÄCH

Die Ketterer Brauerei war das Ziel eines Vor-Ort-Termins von Thorsten Frei und der CDU Hornberg, um einen Blick hinter die Kulissen des auch überregional bekannten Familienunternehmens zu werfen und sich über aktuelle Themen im oberen Kinzigtal auszutauschen.

Gemeinsam mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzendem Erich Fuhrer und einigen Stadt- und Ortschaftsräten besichtigte der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Schwarzwald-Baar/Oberes Kinzigtal die in der 5. Generation erfolgreiche Familienbrauerei. Er bekräftigte die besondere Stellung der mittelständischen Familienunternehmen für die Identität und das Gesicht der touristisch und wirtschaftlich hochattraktiven Region. Frei betonte die flexiblen, innovativen Lösungsansätze des Unternehmens in allen Bereichen der Produktion "eines regional verorteten, mehrfach ausgezeichneten und wertzuschätzenden Lebensmittels höchster Güte". Dabei verwies er auf die geografischen Herausforderungen, die für ihn aber eben auch den besonderen Reiz und die Qualität der Produkte ausmachen.

Ein intensiv diskutiertes Thema war die zunehmende Überreglementierung im Rahmen der Lebensmittelsicherheit, aber auch allgemeine bürokratische Hürden für kleinere und mittlere Familienunternehmen. Thorsten Frei warb im Umgang mit Brauereien für Augenmaß und Verständnis, da eine restriktive Gesundheitspolitik mit angedachten Werbeverboten oder einer generellen Null-Promillegrenze im Alltag "keinen Gesundheitsschutz für Kindern und Jugendliche bringen, sondern vielmehr einen unverhältnismäßigen Eingriff in unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung darstellen. Mündigen, erwachsenen Bürgern traue ich einen maßvollen Genuss von Bier und Wein zu."

Gleichzeitig betonte Thorsten Frei die enormen Auswirkungen internationaler und nationaler Exporte für die Unternehmen in seinem Wahlkreis. In diesem Zusammenhang erläuterte er auch ausführlich die Interessen Deutschlands an stabilen, verlässlichen Strukturen und Rahmenbedingungen in den Handels- und Krisenregionen der Welt. "Hier habe man in den letzten Jahren auf Bundesebene seine Hausaufgaben gemacht und mit umfassenden staatlichen und privaten Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Innovation bestmögliche Rahmenbedingungen für eine gute Zukunft geschaffen.