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Antrittsbesuch von Thorsten Frei bei Bürgermeisterin Lisa Wolber in Gütenbach

"Die Gütenbacher haben sich selbst ein Weihnachtsgeschenk gemacht", hatte Thorsten Frei am Wahlabend des 17. Dezember in seiner Glückwunschrede gesagt. Seit 1. März im Amt ist der Wahlkreisabgeordnete der CDU nach seinem Antrittsbesuch am Freitag, 6. April, im Gütenbacher Rathaus auch überzeugt, dass Lisa Wolber die richtige Wahl für die rührige 1200-Einwohner-Gemeinde ist. Mit den zwei großen Investitionen Breitbandversorgung (sechs Millionen Euro in den nächsten Jahren) und Sanierung der in den 1960er-Jahren gebauten Gemeindehalle für 2,5 Millionen Euro packe die CDU-Bürgermeisterin, so Frei, die wichtigsten Zukunftsprojekte Gütenbachs umgehend an. Eine moderne Gemeindehalle sei für die Gemeinschaft wichtig und die Glasfaserversorgung eröffne neue Möglichkeiten in der  recht guten Wirtschaftsstruktur Gütenbachs. Außerdem unterstützt Thorsten Frei die Ansicht der jungen Bürgermeisterin, die zunehmende Verwaldung an den Ortsrändern zu stoppen und gar durch Abholzung zurückzudrängen, damit die Gemeinde sonnenverwöhnt bleibt: „In einigen Schwarzwaldgemeinden in meinem Wahlkreis hat sich der Wald durch eine rückläufige landwirtschaftliche Flächennutzung von selbst stark ausgebreitet, etwa im Wolfstal rund um Oberwolfach, wo sich der Wald binnen weniger Jahrzehnte von 40 auf 80 Prozent der Gemarkungsfläche ausgebreitet hat. Ich halte deshalb die pauschalen EU-Aufforstungsprämien für Blödsinn. Diese mögen in Portugal Sinn machen, nicht aber bei uns.“ Ebenso erhält Bürgermeisterin Wolber Rückendeckung von Thorsten Frei, wenn sie auf eine forcierte Zusammenarbeit von Kommunen im administrativen Bereich Wert legt. „Kommunen sollten ihr Fachwissen bündeln und Dinge zentral verwalten, damit sie wichtige Dinge für die Kommune effizient voranbringen können“, meinte Frei abschließend.